Intershop setzt Cloud-Transformation im dritten Quartal 2018 konsequent fort

  • „Cloud first“-Strategie zeigt Wirkung: Cloud-Auftragseingang in den ersten neun Monaten steigt um 53 % auf 3,2 Mio. Euro
  • Cloud-Umsätze um 16 % auf 3,9 Mio. Euro gestiegen
  • Gesamterlöse von 23,9 Mio. Euro (Vj. 26,4 Mio. Euro) durch niedrigere Lizenzumsätze infolge der Cloud-Umstellung
  • Einstufung durch Forrester als weltweit beste B2B-Commerce-Lösung
  • Kontinuierliche Intensivierung der Microsoft-Partnerschaft zeigt messbare Erfolge

Jena, 30. Oktober 2018 – Die Intershop Communications AG (ISIN: DE000A0EPUH1), führender unabhängiger Anbieter innovativer Lösungen für den Omni-Channel-Commerce, hat in den ersten neun Monaten 2018 seine „Cloud first“-Strategie konsequent fortgesetzt. Der Cloud-Auftragseingang der ersten neun Monate, der in den folgenden Quartalen zu kontinuierlich wiederkehrenden Umsätzen führen wird, belief sich auf 3,2 Mio. Euro (Vorjahr: 2,1 Mio. Euro). Insgesamt erzielte Intershop einen Konzernumsatz im Neunmonatszeitraum von 23,9 Mio. Euro (Vorjahr: 26,4 Mio. Euro). Von den Umsatzerlösen entfielen rund 11,8 Mio. Euro auf Software und Cloud (-11 %) und rund 12,1 Mio. Euro (-8 %) auf den Servicebereich. Die im Vorjahresvergleich niedrigeren „Software- und Cloud-Umsätze“ resultieren insbesondere aus geringeren Lizenzerlösen (-2,0 Mio. Euro), die Cloud-Umsätze stiegen dagegen um 16 % auf 3,9 Mio. Euro.

Dr. Jochen Wiechen, Vorstandsvorsitzender der Intershop Communications AG: „Die 2018er Zahlen sind strategisch noch wenig aussagekräftig. Die Markttrends sprechen aber eindeutig für unsere „Cloud first“-Strategie. Allein in Deutschland nutzen Studien zufolge bereits mehr als zwei Drittel der Unternehmen Cloud-Dienste. Über die Hälfte aller mittelständischen Unternehmen setzt dabei auf die Azure Cloud unseres Partners Microsoft oder prüft deren Einsatz. Im September haben wir die Partnerschaft mit Microsoft noch einmal intensiviert und werden dadurch die globale Sichtbarkeit unserer Lösung deutlich steigern. Unterstützt wird unser Kurs durch die jüngste Einschätzung der international renommierten Analysten von Forrester Research, die unsere Commerce-Lösung in ihrer aktuellen Studie zur global führenden B2B-Plattform gekürt haben.“

Im Zuge des Transformationsprozesses werden die ersten neun Monate wie auch das Gesamtjahr 2018 noch durch negative Ergebniseffekte geprägt. Diese liegen im Rahmen der Planungen und resultieren im Wesentlichen aus Umsatzverschiebungen mit niedrigeren Lizenzerlösen durch die strategische Umstellung auf das Cloud-Geschäft. Die Bruttomarge lag in den ersten neun Monaten bei 41 % (Vorjahr: 49 %). Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich nach neun Monaten auf -3,7 Mio. Euro (Vorjahr: 0,2 Mio. Euro). Die betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich leicht um 6 % auf 13,4 Mio. Euro. Die Ausgaben im Bereich Vertrieb und Marketing stiegen durch die Cloud-Initiativen um rund 17 % auf 7,2 Mio. Euro, dagegen verringerten sich die F&E-Aufwendungen um gut 9 % auf 3,5 Mio. Euro. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) kam auf -2,1 Mio. Euro (Vorjahr: 2,1 Mio. Euro), das Periodenergebnis nach Steuern belief sich auf -3,9 Mio. Euro (Vorjahr: -16 TEUR). Für das Gesamtjahr 2018 bestätigt Intershop seine Prognose mit leicht geringeren Umsätzen als im Vorjahr sowie einem negativen operativen Ergebnis (EBIT) im niedrigen einstelligen Millionen Euro-Bereich.

Markus Klahn, COO und Mitglied des Vorstands zuständig für Vertrieb und Marketing: „Das Geschäftsjahr 2018 ist ein Transformationsjahr, in dem wir schrittweise unser Kundenportfolio und eine nachhaltige Pipeline im Cloud-Segment aufbauen werden. Ab 2019 wird sich dieser Prozess durch unsere zunehmende Sichtbarkeit im Markt beschleunigen und die Umsatzbasis durch die wiederkehrenden Cloud-Umsätze erhöht werden. Mittelfristig bleibt unser Ziel, einen Umsatz von 50 Mio. Euro und eine EBIT-Marge von 5 % in 2020 zu erreichen.“

Intershop verfügt zum 30. September 2018 über eine solide Vermögensbasis. Die liquiden Mittel betragen rund 9,7 Mio. Euro, ein Plus von 8 % gegenüber dem Jahresende 2017. Der operative Cashflow vor Steuern in den ersten neun Monaten lag bei -1,9 Mio. Euro (Vorjahr: 1,8 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote lag mit 63 % um 2 Prozentpunkte über dem Stand zum Jahresende 2017.

Der Zwischenbericht über die ersten neun Monate steht zum Download unter https://www.intershop.com/de/finanzberichte bereit.

Über Intershop

Die Intershop Communications AG (gegründet 1992, Prime Standard: ISHA) unterstützt weltweit führende Hersteller und Großhändler dabei, ihren Vertrieb innovativ zu digitalisieren. Auf Intershops Cloud-basierter E-Commerce-Plattform können B2B-Unternehmen ihre digitale Präsenz auf- und ausbauen, ein konsistent positives Kundenerlebnis schaffen und so nachhaltig den Online-Umsatz steigern. Mit der Erfahrung aus 30 Jahren digitalem Handel und einer weltweiten Präsenz helfen wir über 300 Kunden, Produkte in Umsätze zu verwandeln und die Beziehungen zu ihren Kunden dauerhaft zu verbessern.

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Diese Mitteilung enthält Aussagen über zukünftige Ereignisse bzw. die zukünftige finanzielle und operative Entwicklung von Intershop. Die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer der bisherigen Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und Betriebsergebnissen, die erhebliche Abhängigkeit von einzelnen großen Kundenaufträgen, Kundentrends, den Grad des Wettbewerbs, saisonale Schwankungen, Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, die allgemeine Wirtschaftslage und die Unsicherheit bezüglich der Freistellung gegenwärtig verfügungsbeschränkter liquider Mittel.

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Mercedes Zaremba
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