Intershop beschleunigt Cloud-Wachstum im ersten Quartal 2022

  • Cloud-Auftragseingang wächst deutlich um 91 % auf 8,7 Mio. Euro
  • Cloud-Umsatz erhöht sich um 27 % auf 3,1 Mio. Euro; Gesamtumsatz steigt um 4 % auf 9,2 Mio. Euro (Vorjahr: 8,8 Mio. Euro)
  • Cloud-ARR legt um 30 % auf 13,0 Mio. Euro zu; Net New ARR verbessert sich um 23 % auf 0,8 Mio. Euro
  • Operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von 31 Tsd. Euro (Vorjahr: 0,4 Mio. Euro)

Jena, 27. April 2022 – Die Intershop Communications AG (ISIN: DE000A254211), global agierender Anbieter von B2B-Commerce-Lösungen für den gehobenen Mittelstand und Großhändler, hat die Umsatzerlöse im Konzern in den ersten drei Monaten 2022 um 4 % auf 9,2 Mio. Euro gesteigert. Das operative Ergebnis (EBIT) blieb das neunte Quartal in Folge positiv. Auch zu Beginn des Geschäftsjahres 2022 konnte die Gesellschaft ihr Geschäft in der Cloud deutlich ausbauen, einen positiven Cashflow erwirtschaften und über alle wesentlichen Cloud-Kennzahlen hinweg zweistelliges Wachstum erzielen.

Besonders stark entwickelte sich der Cloud-Auftragseingang (Neu- und Bestandskunden) mit einem Zuwachs von 91 % auf 8,7 Mio. Euro (Vorjahr: 4,6 Mio. Euro). Der Cloud-ARR (jährlich wiederkehrender Umsatz) erhöhte sich ebenfalls deutlich um 30 % auf 13,0 Mio. Euro (Vorjahr: 10,0 Mio. Euro). Der Net New ARR verbesserte sich um 23 % auf 0,8 Mio. Euro. Der Cloud-Umsatz stieg im Berichtszeitraum um 27 % auf 3,1 Mio. Euro.

Die Erlöse aus dem Lizenzgeschäft erhöhten sich von 0,6 Mio. Euro auf 0,8 Mio. Euro. Auch die Wartungsumsätze stiegen im ersten Quartal 2022 um 12 % auf 2,1 Mio. Euro. Dämpfer für die Umsatzentwicklung war der Bereich Service, wo sich die Erlöse um 17 % auf 3,2 Mio. Euro verringerten. Grund ist der spätere Start von neuen Projekten, die nun in den folgenden Quartalen beginnen werden. Die Gesellschaft rechnet in den nächsten Monaten daher wieder mit steigenden Serviceerlösen.

Im Berichtszeitraum erzielte Intershop ein Bruttoergebnis vom Umsatz in Höhe von 4,5 Mio. Euro, was einem Zuwachs von 12 % entspricht. Die Bruttomarge verbesserte sich um drei Prozentpunkte auf 49 %. Die betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich um 22 % auf 4,5 Mio. Euro. Maßgeblich hierfür waren gestiegene Personalkosten sowie akquisitionsbedingte Einmalkosten. Insgesamt erhöhten sich die Kosten im Bereich Forschung und Entwicklung auf 1,9 Mio. Euro (Vorjahr: 1,2 Mio. Euro). Die Kosten im Bereich Marketing und Vertrieb beliefen sich ebenfalls auf 1,9 Mio. Euro (Vorjahr: 1,8 Mio. Euro). Die Verwaltungskosten stiegen von 0,7 Mio. Euro auf 0,8 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) lag bei 31 Tsd. Euro (Vorjahr: 0,4 Mio. Euro). Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) betrug 0,8 Mio. Euro (Vorjahr: 1,1 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf -0,1 Mio. Euro (Vorjahr: 0,2 Mio. Euro).

Zum Zwischenbilanzstichtag 31. März 2022 erhöhte sich die Bilanzsumme des Intershop-Konzerns um 12 % auf 44,5 Mio. Euro. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf die Akquisition der niederländischen SPARQUE B.V. und dem Erwerb der damit verbundenen Nutzungsrechte zurückzuführen. Das Eigenkapital ging von 17,4 Mio. Euro auf 17,2 Mio. Euro leicht zurück. Die Eigenkapitalquote verringerte sich aufgrund der gestiegenen Bilanzsumme von 44 % auf 39 %. Trotz erhöhter Investitionstätigkeit stiegen die liquiden Mittel zum Zwischenbilanzstichtag um 2 % auf 12,5 Mio. Euro (31. Dezember 2021: 12,2 Mio. Euro). Der Cashflow aus operativer Tätigkeit legte kräftig mit 3,2 Mio. Euro zu (Vorjahr: 1,6 Mio. Euro).

Markus Klahn, CEO der Intershop Communications AG: „Intershop hat seinen profitablen Wachstumskurs auch im ersten Quartal 2022 fortgesetzt. Unser Cloud-Geschäft ist sehr dynamisch gewachsen und der hohe Auftragseingang belegt die starke Nachfrage nach unserer E-Commerce-Lösung. Darüber hinaus ist es uns gelungen, eine strategische Akquisition zu tätigen, die unsere hochleistungsfähige B2B-Commerce-Plattform ideal ergänzt. Mit der KI-basierten Softwarelösung der SPARQUE.AI bieten wir Kunden die Möglichkeit, ihr Such- und Empfehlungsmarketing zu optimieren und erhöhen damit den Mehrwert unseres bestehenden Angebots deutlich.“

Angesichts des starken Cloud-Wachstums sowie einer vielversprechenden Neukundenpipeline bestätigt die Gesellschaft ihre Prognose für das Gesamtjahr 2022. Intershop erwartet eine Steigerung des Cloud-Auftragseingangs um etwa 20 % sowie einen Anstieg des Net New ARR um 10 %. Bei einem erwarteten Umsatzwachstum von etwa 10 % wird ein positives operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von mindestens 1,0 Mio. Euro prognostiziert.

Die Quartalsmitteilung für die ersten drei Monate 2022 ist unter https://www.intershop.de/finanzberichte verfügbar.

Über Intershop

Die Intershop Communications AG (gegründet 1992, Prime Standard: ISHA) unterstützt weltweit führende Hersteller und Großhändler dabei, ihren Vertrieb innovativ zu digitalisieren. Auf Intershops Cloud-basierter E-Commerce-Plattform können B2B-Unternehmen ihre digitale Präsenz auf- und ausbauen, ein konsistent positives Kundenerlebnis schaffen und so nachhaltig den Online-Umsatz steigern. Mit der Erfahrung aus 30 Jahren digitalem Handel und einer weltweiten Präsenz helfen wir über 300 Kunden, Produkte in Umsätze zu verwandeln und die Beziehungen zu ihren Kunden dauerhaft zu verbessern.

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Diese Mitteilung enthält Aussagen über zukünftige Ereignisse bzw. die zukünftige finanzielle und operative Entwicklung von Intershop. Die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer der bisherigen Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und Betriebsergebnissen, die erhebliche Abhängigkeit von einzelnen großen Kundenaufträgen, Kundentrends, den Grad des Wettbewerbs, saisonale Schwankungen, Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, die allgemeine Wirtschaftslage und die Unsicherheit bezüglich der Freistellung gegenwärtig verfügungsbeschränkter liquider Mittel.

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Mercedes Zaremba
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